Wutbürger zu sein ist einfach. Dabei den Bezug zu den Fakten nicht zu verlieren: schon etwas schwieriger.

In den letzten Tagen mussten wir in der Presse von Veranstaltungen gegen den Radschnellweg lesen. Dabei dürften sich Anwohner eher verunsichert als gut informiert gefühlt haben — und Zeitungsleser wurden tags darauf unkommentiert mit zitierten Unwahrheiten der Projektgegner irritiert. Wir haben uns mit den Argumenten auseinandergesetzt und die Fakten unter „Befürchtungen der Gegner: was ist dran?“ zusammengefasst.

Aber auch weniger konzertierter Gegenwind lässt sich wiederholt aufschnappen, und sei es nur als Ausrede, warum man für unsere Sache nicht unterschreiben „könne“: Was wir dem u.a. entgegnen können, schreiben wir unter „Oft gehörte Einwände„.

Und wer sich mal wieder fragt, wo denn überhaupt der Radschnellweg gebaut werden soll, findet unter Trassenvarianten vielleicht neue Informationen.